Mostpressen auf dem Neuen Marktplatz

Bad Birnbach. Eine große Auftaktveranstaltung gab es heuer für die Mostwochen aus bekannten Gründen nicht. Kulinarisch laufen die Mostwochen aber dennoch im ganzen Landkreis in zahlreichen Wirtshäusern. Die Streuobstwiesen haben in diesen Tagen Hochkonjunktur. Wie aus den Früchten der Streuobstwiesen süffiger Most wird, das zeigte Adolf Steinhuber aus Altasbach auf dem Neuen Marktplatz mit seiner Mostpresse. Es durfte natürlich auch probiert werden, und Mostkönigin Carolin Lehner kam zusammen mit Bürgermeisterin Dagmar Feicht und Otto Hölldobler von der Kurverwaltung auf den Neuen Marktplatz, um die aktuelle Ausgabe der Mostbroschüre zu verteilen. Darin lassen sich auch heuer wieder zahlreiche Wirtshäuser aus Bad Birnbach und dem ganzen Landkreis beim Kochen von Mostgerichten über die Schulter schauen. Die Broschüre ist bei der Kurverwaltung (08563/963040) zu beziehen.

Den frisch gepressten „Bipperlmost“ durfte man probieren, aber darüber hinaus hatte Adolf Steinhuber viel Wissen um das heimische Obst in den Streuobstwiesen parat. Etliche Exemplare unterschiedlichster Sorten hatte Steinhuber mitgebracht – weit mehr, als in aller Regel im Supermarkt zu finden sind.

Bürgermeisterin Dagmar Feicht freute sich zusammen mit Marktmeister Siegfried Biermeier über den reibungslosen Ablauf des Wochenmarktes auch in Corona-Zeiten. Sowohl die Standbetreiber, als auch die Besucher würden sich vorbildlich verhalten, hieß es.

 

Freuten sich über die Resonanz beim Mostpressen auf dem Neuen Marktplatz: v.l. Adolf Steinhuber, Otto Hölldobler von der Kurverwaltung, Mostkönigin Carolin Lehner, Marktmeister Siegfried Biermeier und Bürgermeisterin Dagmar Feicht. (most01.jpg)

 

 

Adolf Steinhuber zeigte, wie Most entsteht. (most02.jpg)

 

 

Viele Obstsorten wurden gezeigt, unser Bild zeigt nur einige davon. Der Zuspruch am Stand war groß – mit Maske natürlich. (most03.jpg)

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