Zum Projektthema „Streuobstwiese“ passend, besuchten die  Malgersdorfer Gartenzwerge die Ausstellung „HUMMELN – Bienen im Pelz“.

Als Hummeldetektive waren 18 Kinder mit Mamas unterwegs um sich über das ausgewählte Insekt zu informieren.

Marianne Watzenberger vom Bund Naturschutz Rottal-Inn führte die
Gruppe durch die Ausstellung. Anfangs konnten die Kinder mit Becherlupen verschiedene Insekten bestimmen. Anhand eines   vergrößerten Anschauungsmodells erfuhren die Besucher alles über den Körperbau einer Hummel. Auch warum die dicken Brummer überhaupt flugfähig sind , wurde anschaulich erklärt. Die flexiblen und drehbaren Flügel die mit Hilfe der kräftigen Muskulatur 200 mal in der Sekunde schlagen können, sorgen für den nötigen Auftrieb.

Natürlich wurde auch über die Entwicklung einer Hummel, ihre Nistplätze, ihre Art des Blütenbesuchs und ihre bevorzugte Nahrung gesprochen.

Derzeit gibt es in Deutschland 32 Hummelarten, die jedoch zur Hälfte gefährdet sind. Hummeln, Bienen und Co. sind wegen ihrem größten Feind, dem Menschen in Gefahr.

Gemeinsam wurde überlegt wie jeder Einzelne den Insekten helfen kann. So sollte auch im heimischen Garten auf Gift verzichtet und auf geeignete Blühpflanzen geachtet werden. So bekam jedes Kind geeignetes Sägut für eine Blumenwiese mit nach Hause.

 Nach soviel Informationen stand noch ein kurzer Besuch in den Arnstorfer Auen an, wo man ein kleines Picknick veranstaltete.

Ein Eis rundete den schönen Nachmittag ab.