Hecke, wir gehen auf Beerenjagd!

Es wird Herbst, die Natur wird bunt, genauso unsere Hecken.
Wir treffen uns am neuen Friedhof – umzäunt von einer Hecke – und erfahren was der Name „Hecke“ bedeutet, wo er herkommt, und mit welchen Wörtern er verwandt ist. Vielen ist gar nicht bewusst, dass es fast an jeder Ecke eine Hecke gibt.
Auf unserem Weg über Leitenbach nach Winiham und Poppenberg gehen wir an vielen Hecken entlang. Wir sehen die verschiedenen Arten (Nieder- Hoch- und Baumhecken) und ganz viele bunte Früchte. Über 10 verschiedene Zweige können wir bestimmen und kosten sogar von den essbaren Hagebutten, die die Kinder selbst aufschneiden und entkernen.
Wir finden Vogelnester und können viele Vögel beobachten, die sich hier sichtlich wohl fühlen. Auch für viele weitere Tiere bietet die Hecke Schutz!
An verschiedenen Stellen können wir beobachten, wie die Natur sich Flächen zurück erobert, wenn der Mensch nicht eingreift. Hier wachsen als erstes Brombeergestrüpp und ähnliches, überwuchert einfach alles, bis wieder höhere Bäume wachsen.
Fasziniert nehmen die Waldwichtel- und Eichhörnchengruppe des Gartenbauvereins Mitterskirchen unter der Leitung von Andrea Hahn, dies zur Kenntnis. Die Natur kann ohne den Menschen. Aber wir können nicht ohne die Natur. Deshalb müssen wir Acht geben auf unsere Umwelt.
Nach dieser langen und interessanten Wanderung haben wir alle noch eine Brotzeit verdient. Es gibt Butterbrote mit selbstgemachter Brombeermarmelade und Holundersaftschorle. Razzeputz ist alles aufgegessen.
Es war ein toller Nachmittag!

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