Die Rotbuche ist neu in der Reihe

Der Obst- und Gartenbauverein Arnstorf pflanzt jedes Jahr den "Baum des Jahres" an geeigneter Stelle. Dieses Jahr ist der Baum des Jahres die Rotbuche. Diese pflanzte der Obst- und Gartenbauverein bei der Familie Lindner in Ed bei Arnstorf.
Um einem weit verbreiteten Missverständnis gleich zuvorzukommen: Die Rotbuche ist nicht die Buche mit den roten bis schwarz-roten Blättern, die in Parks, Friedhöfen und größeren Gärten oft zu sehen ist. Dieser auffällige Baum ist die Blutbuche, eine kultivierte Varietät der Rot-Buche, und Rot-Buche ist der botanisch korrekte Name für die grünblättrige Buche in unseren Wäldern. Sie heißt so, weil ihr an sich eher weiß-gelbes Holz im Vergleich zum fast weißen Holz der zu den Birkengewächsen gehörenden Hain- oder Weißbuche einen leicht rötlichen Einschlag hat. Die Buche ist die häufigste Laubbaumart in Deutschland.
Nach dem Graben des Pflanzloches, dem Einschlagen der Stützpfähle und dem Pflanzen der Rotbuche wurde der Standort noch mit einem Holzmännchen mit Kopfnistkasten und einer Tankstelle verziert. Dieses Kunstwerk wurde von der Familie Lindner geschreinert. Nach der Pflanzung wurden die "Baumpflanzer" von Anita Lindner noch vortrefflich verköstigt.− red

Nach der Pflanzung: (von links) Anita Lindner, Christian Oswald, Sandra Lindner, Stefan Hendel und Xaver Pongratz. −Foto: red

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